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Chuquicamata
Segen und Fluch zugleich
Auf meine Interview-Anfragen hatte niemand geantwortet. Das hielt mich jedoch nicht davon ab, trotzdem nach Calama zu fahren, um über den damals grössten Kupfertagebau der Welt zu schreiben. Vor Ort lernte ich einen evangelischen Pfarrer kennen, der mich sofort unter seine Fittiche nahm. Er stellte mich dem Bürgermeister, dem Minenarbeiter, dem Chef des Tourismusbüros vor – einfach allen Personen, die im Artikel vorkommen. Ohne ihn wäre ich mit leeren Händen wieder nach Hause gegangen. Stattdessen erfuhr ich vor Ort, warum die Mine ein Segen und gleichzeitig ein Fluch für die Stadt Calama ist.

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